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Gewalttat in Würzburg: Polizei prüft islamistische Motive

Gewalttat in Würzburg: Polizei prüft islamistische Motive Gewalttat in Würzburg : Polizei prüft islamistische Motive Würzburg Nach der Messerattacke mit drei Toten in Würzburg läuft die Spurensuche der Polizei weiterhin auf Hochtouren. Er gibt sowohl Hinweise auf einen Zusammenhang mit islamistischen Motiven als auch solche, die eine psychische Erkrankung des Verdächtigen nahelegen. Drucken Nach der Gewalttat in Würzburg mit drei Toten und sieben Verletzten sind die Ermittler weiterhin mit Spurenauswertung und Zeugenbefragungen beschäftigt. Ziel sei es, den genauen Tatablauf zu rekonstruieren und das Motiv des Angreifers herauszufinden, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Die Ermittler gehen zum einen dem Verdacht nach, der 24 Jahre alte Somalier könnte psychisch krank sein. Zum anderen könnte eine extremistische Einstellung für den Messerangriff des Mannes in der Innenstadt mitverantwortlich gewesen sein.

Messerattacke in Würzburg: Polizei präzisiert Angaben zu den Opfern

Messerattacke in Würzburg: Polizei präzisiert Angaben zu den Opfern Was über die Attacke bekannt ist   Polizei präzisiert Angaben zu den Opfern von Würzburg 27.06.2021, 11:49 Uhr | dpa, cck Messerangriff in Würzburg: Videos zeigen, wie Zeugen einschritten Bei einem Messerangriff in der Würzburger Innenstadt am Freitagabend starben mehrere Menschen, zahlreiche wurden verletzt. Videos von Zeugen zeigen, wie sich mehrere Passanten dem mutmaßlichen Täter entgegenstellten. (Quelle: t-online/dpa/Reuters) Messerangriff in Würzburg: Mutige Passanten stellten sich dem Verdächtigen entgegen, wie mehrere Videos zeigen. (Quelle: t-online) Redaktion Ein Mann geht mit einem Messer offenbar wahllos auf Menschen los. Drei von ihnen überleben den Angriff in Würzburg nicht. Was über die Tat bekannt ist und was nicht.

Würzburg: Wie es den Verletzten nach dem Angriff geht

Was ist in Würzburg passiert? Offensichtlich ohne jede Vorwarnung hat ein 24 Jahre alter Mann am späten Freitagnachmittag drei Frauen im Alter von 24, 49 und 82 Jahren getötet und sieben weitere Menschen verletzt, fünf davon schwer. Unter den Schwerverletzten befinden sich drei Frauen sowie ein Jugendlicher und ein elfjähriges Mädchen, bei dem es sich um die Tochter der getöteten 49-Jährigen handelt. Die beiden leicht Verletzten konnten das Krankenhaus bereits wieder verlassen; bei ihnen handelte es sich um eine Frau und einen Mann. Um Punkt 17 Uhr betrat der mutmaßliche Täter das Kaufhaus Woolworth am Barbarossaplatz in der Innenstadt, ging in die Hauswarenabteilung und ließ sich die Messer zeigen, nahm eines aus der Auslage und stach sofort auf eine Frau ein. Sie wurde so schwer verletzt, dass sie starb. Dann tötete er zwei weitere Frauen. Vorherige Angaben, eine der getöteten Frauen habe in dem Laden als Verkäuferin gearbeitet, träfen nicht zu, sagte ein Polizeis

Experte: Noch zu früh für Beurteilung des Attentäters

Bilder: Würzburg gedenkt der Opfer

Nach der Messerattacke Würzburg gedenkt der Opfer Auch am zweiten Tag nach der Tat gibt es keine Antwort auf die Frage, warum drei Menschen sterben mussten und sieben weitere verletzt wurden. Bilder aus der Stadt. 9 Bilder 1 / 9 Drei Frauen wurden am Freitagnachmittag in Würzburg von einem 24-jährigen Somalier getötet. Sieben weitere Menschen wurden bei der Messerattacke in der Innenstadt verletzt, sechs davon schwer. Während die Ermittler noch nach dem Motiv des Täters suchen, kehrt um den Tatort am Barbarossaplatz Ruhe ein. Quelle: Getty Images 2 / 9 Kerzen flackerten am Samstag im Abendlicht. Menschen hielten im Vorbeigehen inne und legten auch in den Abendstunden Blumen nieder. Derweil verbrachten Dutzende meist junge Menschen den Abend bei sommerlichen Temperaturen an Würzburgs Partymeile am Mainufer, die unweit des Tatorts liegt.

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