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Der gröÃte Teil dessen, was als Leipzig-Erklär-Buch im Laden liegt, ist langweilig. Denn meistens schreibt da nur einer vom anderen ab und die alten Kamellen von anno Gustav Wustmann werden nur immer wieder mit wichtiger Miene nacherzählt. Dabei gibt es auch die Bücher Leipziger Autor/-innen, die sich wirklich Mühe geben, Neues zu entdecken und Spannendes selbst dort auszugraben, wo andere nur von âHighlightâ zu Sehenswürdigkeit rennen.
Solche Bücher haben in den letzten Jahren etwa Otto Werner Förster (â ⦠daà ich in Leipzig glücklich seyn werdeâ) oder Henner Kotte (âDer Hingerichtete lebt!â) vorgelegt. Mit ihnen kann man ein völlig anderes Leipzig entdecken, eines, in dem wirklich Leute leb(t)en, träum(t)en und ein bisschen Revolution planten. Stoff gibt es eigentlich genug.
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