In Griechenland nehmen die Großbrände kein Ende. Das Feuer bedroht zahlreiche Menschenleben – ein Brandhelfer kam bei Athen ums Leben. Derweil unterstützen Feuerwehrleute aus der Ukraine, Rumänien und Zypern die Löscharbeiten.
Für die zahlreichen Großbrände in Griechenland und der Türkei gibt es weiterhin keine Entwarnung. In der Nacht auf Samstag kämpften die Feuerwehrleute in beiden Ländern weiterhin gegen die Flammen. Weil die Winde am Vormittag nachließen, hoffen die Einsatzkräfte auf ein Zeitfenster, um die Brände unter Kontrolle zu bringen. Die Brände im Norden Athens konnten am Samstag teilweise eingedämmt werden.
Seit über einer Woche kämpfen die Menschen gegen die Flammen. Sizilien erklärt den Notstand, in der Türkei lodern 13 Brände immer noch unkontrolliert, aber für Athen keimt Hoffnung auf.
Den Flammen war wegen starker Winde zuletzt nicht beizukommen. Griechenland erwartet nun das Eintreffen von Helfern aus der Ukraine, Rumänien und anderen Ländern. Deutschland prüft einen Einsatz. Auch die Türkei kämpft weiter gegen die Flammen.