Keine weitere Olympia-Medaille für Nicola Spirig: 6. Platz in Tokio
Nicola Spirig zeigt in Tokio ein starkes Rennen, aber verpasst bei ihrer fünften Olympia-Teilnahme die Medaillenränge. Gold geht mit grossem Vorsprung an Flora Duffy aus Bermuda. 27.07.2021 / 03:04 / von: sda Seite drucken
Nicola Spirig hatte vor ihrem fünften olympischen Rennen immer wieder betont, dass für eine dritte Medaille sehr vieles stimmen muss. Da sie nicht zu den besten Schwimmerinnen gehört, musste die 39-jährige Zürcherin darauf hoffen, den Anschluss auf der Radstrecke zu schaffen.
Das gelang ihr aber nicht. Spirig, 2012 in London Olympiasiegerin und 2016 in Rio de Janeiro mit Silber, stieg im Odaiba Marina Park mit 68 Sekunden Rückstand aus dem Wasser. Weil die Spitzengruppe auf dem Rad gut zusammenarbeitete, konnten die ersten Verfolgerinnen, zu welchen auch die Schweizerin gehörte, nicht aufschliessen.
Platz 6 für Nicola Spirig – Ein Diplom zum Abschluss
Die Zürcher Triathletin verpasst bei ihrem letzten Olympia-Einzelrennen ihre dritte Medaille. Sie wird aber gute Sechste – und ist sehr zufrieden.
Marco Keller
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Foto: Cameron Spencer/Getty Images.
Auf der Rennstrecke erlebte man das gewohnte Bild: Nicola Spirig führte die Verfolgergruppe an, bereit, alles zu tun, um den Rückstand zu verringern, den sie nach dem Schwimmen auf die Spitzengruppe aufwies. Die Zürcherin war aber praktisch auf sich alleine gestellt, ihre Kontrahentinnen leisteten bei nassen und schwierigen Bedingungen nur wenig Führungsarbeit. So konnte das Führungsquintett mit Katie Zaferes (USA), Jessica Learmonth, Georgia Taylor-Brown (beide GBR), Laura Lindemann (GER) und Flora Duffy (BER) seinen Vorsprung verwalten. Spirigs Rückstand als Sechste: 1:01.
Monday, 26 July 2021, 2:12 pm
After more than a decade of meticulous planning with his
team, it was Norway’s Kristian
Blummenfelt who was crowned the men’s Tokyo 2020
Olympic Triathlon Champion on Monday morning on Odaiba Bay,
delivering one of the most gutsy runs possible to take the
tape with a roar, at the end of a truly epic battle of
wills.
For much of the run, Great Britain’s Alex
Yee looked like he might just continue his remarkable
rise all the way to the top of the triathlon tree, only for
the inimitable Norwegian to put in one final and ultimately
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by doug.gray@triathlon.org on 25 Jul, 2021 11:51 • Español
After more than a decade of meticulous planning with his team, it was Norway’s Kristian Blummenfelt who was crowned the men’s Tokyo 2020 Olympic Triathlon Champion on Monday morning on Odaiba Bay, delivering one of the most gutsy runs possible to take the tape with a roar, at the end of a truly epic battle of wills.
For much of the run, Great Britain’s Alex Yee looked like he might just continue his remarkable rise all the way to the top of the triathlon tree, only for the inimitable Norwegian to put in one final and ultimately decisive charge, New Zealand’s 23-year-old Hayden Wilde hanging tough for a hard-earned bronze.