Kein Regenbogen-Stadion: Den Protest nicht dem Sport aufbürden
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Manchmal sendet auch die Natur Zeichen. Hier in Köln.
Bild: dpa
Wer hindert Markus Söder daran, im Regenbogen-Kostüm nach Ungarn zu reisen? Den Protest gegen Orbán dem Sport aufzubürden, beweist nur den Gratis-Mut von Provinzpolitikern.
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Die EU-Kommission prüft das ungarische Gesetz, das „Werbung“ für Homosexualität verbietet – und das ist gut so. Natürlich ist das Eintreten für Selbstbestimmung und gegen Diskriminierung nicht nur Sache staatlicher und supranationaler Stellen. Auch Sport ist politisch.