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In der GAP wurde jetzt das Thema Geschlechtergerechtigkeit fest verankert. Was das konkret für Frauen in der Landwirtschaft bedeutet, erklärt Landfrauen-Vizepräsidentin Juliane Vees im Interview.
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Sandra Eckhardt
Juliane Vees, Landwirtin und Vizepräsidentin des Deutschen LandFrauenverbands
agrarheute:
Der Verordnungsentwurf zum GAP-Strategieplan sieht nun erstmals die Verankerung der Geschlechtergerechtigkeit vor. Was bedeutet das für die politische Praxis?
Juliane Vees: "Es soll zum einen bewirken, dass alle Daten, Unterlagen, Verordnungen, die in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auf den Weg gebracht werden, dahingehend kontrolliert werden, ob sie in keiner Weise irgendein Geschlecht benachteiligen. Zum Zweiten erhoffen wir uns als Deutscher LandFrauenverband, dass jetzt die Chance da ist, Frauen stärker an den GAP-Prozessen zu beteiligen. Viele Dinge, die dort auf den Weg gebracht wurden, sind eher aus Sicht des Landwirts, des Betriebsinhabers, betrachtet worden. Wenn man zum Beispiel LEADER ansieht, hat man nicht geschaut, wie viele Frauen in den Begleitausschüssen sind. Wir wünschen uns, dass man genauer hinsieht, inwieweit Frauen im politischen Prozess beteiligt sind, inwieweit sie Zugang zu den Bildungs- und Beratungsangeboten haben und wie diese angenommen werden."

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