BLV
Das Institut für Virologie und Immunologie (IVI) in Mittelhäusern bei Bern ist das einzige Hochsicherheitslabor in der Schweiz, in welchem hochansteckende Tierseuchen wie Maul- und Klauenseuche oder Schweinepest erforscht werden. Doch die im Jahr 1992 vom IVI bezogenen Anlagen sind in die Jahre gekommen und müssen entsprechend saniert werden. Nun hat die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) das Vorhaben unter die Lupe genommen und dabei einige Fragezeichen bei dessen Umsetzung gesetzt.
Da wären zum einen sicherheitsrelevante Fragen, die aus Sicht der EFK nicht alle geklärt werden konnten, wie der am Mittwoch veröffentlichte Bericht festhält. Konkret geht es etwa um zwölf ursprüngliche Projekte, die bis zur Fertigstellung der Arbeiten entfallen. Diese Projekte betreffen teilweise das Hochsicherheitslabor.