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Forscher warnen, die Coronamaßnahmen zu früh zu lockern.
©APA/EXPA/JFK
Wissenschaftler vom IST Austria berechneten Szenarien zum Auftreten von impfstoffresistenten Coronaviren, sogenannten Flucht-Mutanten. Ihr Credo: Coronamaßnahmen sollten so lange durchgezogen werden, bis der Großteil der Bevölkerung geimpft ist.
Um das Auftreten einer SARS-CoV-2-Variante, die den Impfschutz umgehen kann (Fluchtvariante), möglichst zu verhindern, sollten Eindämmungsmaßnahmen wie Maskentragen oder Abstandhalten bis zum Ende von Impfkampagnen aufrecht bleiben. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschern vom Institute of Science and Technology (IST Austria) in Klosterneuburg (NÖ) im Fachblatt "Scientific Reports". Gerade in Zeiten relativ hoher Impfraten sollte man besonders aufpassen.

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