(Foto: Sebastian Gollnow/dpa)
Investoren und Geschäftsführung der Tübinger Biotech-Firma Curevac treffen am Donnerstag aufeinander. Dabei dürfte auch die Frage aufkommen, wie es mit dem Corona-Impfstoff nun weitergeht.
Tübingen (dpa/lsw) - Das Tübinger Biopharma-Unternehmen Curevac trifft sich am heutigen Nachmittag (14.00 Uhr) zu seiner Online-Hauptversammlung. Neben der Diskussion über das Geschäftsjahr 2020 und die Besetzung von Posten wird die Investoren voraussichtlich vor allem die weitere Entwicklung des ersten Corona-Impfstoffs der Tübinger beschäftigen.
Zuletzt hatte Curevac mit einer Mitteilung zu einer vorläufig relativ geringen Wirksamkeit seines Corona-Impfstoffs der ersten Generation für Enttäuschung bei Investoren und in der Politik gesorgt. Der Börsenkurs brach daraufhin ein. Das Unternehmen hat aufgrund hoher Forschungs- und Entwicklungskosten wiederholt hohe Verluste verzeichnet. Zusätzlich zum Corona-Impfstoff der ersten Generation forscht das auf die sogenannte mRNA-Technologie spezialisierte Unternehmen bereits an einem Impfstoff der zweiten Generation, der besser vor neuen Virusvarianten schützen soll.