Die Stadt will den Trend Wohnmobil-Tourismus nutzen, der Freistaat steht auf der Bremse. Nachbar Hof zeigt, wie es geht.
Plauen. Ein Konflikt zwischen dem Freistaat Sachsen und der Stadt Plauen schaukelt sich allmählich hoch. Wirtschaftsministerium und Landesdirektion Sachsen tun sich schwer, das Projekt eines Caravan-Stellplatzes im Oberzentrum des Vogtlandkreises zu unterstützen.
Plauen. Ein Konflikt zwischen dem Freistaat Sachsen und der Stadt Plauen schaukelt sich allmählich hoch. Wirtschaftsministerium und Landesdirektion Sachsen tun sich schwer, das Projekt eines Caravan-Stellplatzes im Oberzentrum des Vogtlandkreises zu unterstützen.
Am 25. November 2020 hat Plauen den Förderantrag eingereicht, um das innerstädtische Tourismusvorhaben in Nachbarschaft von Skaterpark und Stadtstrand 2021 umsetzen zu können. Seither dauert das Tauziehen zwischen Freistaat und Kommune an. Am 29. Juni sollte der sogenannte Einplanungsausschuss eine Entscheidung treffen. Der Termin fand statt, bestätigt ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums. Zu Ergebnissen kein Wort aus Dresden. "Es handelt sich um ein laufendes Verfahren", heißt es knapp.