Mitarbeiter der National Disaster Response Force retten Menschen mit einem Schlauchboot.
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Anhaltende Monsun-Regenfälle haben in Indien Häuser einstürzen lassen. Mindestens 115 Menschen sind gestorben, etliche werden vermisst. Aufgrund von Wasserständen von bis zu sechs Metern werden Rettungsversuche erschwert.
Die Zahl der Todesopfer durch Erdrutsche und Überschwemmungen nach Monsun-Regenfällen in Indien ist auf mindestens 115 gestiegen. Die Rettungskräfte hätten bei Einsätzen im Bundesstaat Maharashtra allein 112 Tote geborgen, erklärte die Provinzregierung. Im Bundesstaat Karnataka starben nach Behördenangaben mindestens drei Menschen. Insgesamt mussten fast 150.000 Menschen vorsorglich ihre Häuser verlassen.